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Gemeinde Riederich
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Fax: 07123-9359-11
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Sommerferienprogramm zu Ende

Das 19. Sommerferienprogramm war wieder ein voller Erfolg. Insgesamt wurden 32 Veranstaltungen angeboten, die bei den  Kindern guten Anklang fanden. Mit Begeisterung haben rund 600 Kinder teilgenommen. Allen, die beim Ferienprogramm mitgeholfen haben, sagen wir einen herzlichen Dank für die Ideen, Planung und Durchführung. Wir danken auch allen Schülerinnen und Schülern für ihre aktive Teilnahme und hoffen, dass damit viel Spaß und Unterhaltung verbunden war. Leider haben in diesem Jahr immer wieder Kinder, die angemeldet waren, unentschuldigt bei den einzelnen Programmpunkten gefehlt.


 

Sportschießen

Am Freitag 07.09.07 – 16 Uhr trafen sich  17 Teilnehmer des Ferienprogramms trotz schlechtem Wetter im Schützenhaus Riederich.

Da das Wetter nicht für Außenaktivitäten geeignet war, beschloss man kurzfristig ein „ Inndoor – Notprogramm“ zusammen zustellen.

Dies bestand aus Bogenschießen im Pistolenstand – Lasergewehrschießen – Tischfußball und einer Dart-Disziplin, welche die Jungs und ein Mädchen in vier Gruppen absolvierten.

Gegen 18:30 Uhr fand man sich dann gemeinsam in der Wirtschaft ein, um  die Rote Würste zu verspeisen,  die auf dem Holzfeuer zubereitet wurden.

Nach dem Abendessen konnte noch jeder Teilnehmer die Disziplin aussuchen, die ihm am meisten Spaß machte.

Da es am Nachmittag geregnet hatte, ließ man die geplante Nachtwanderung ins „ Wasser fallen“.

Trotz dem Notprogramm und schlechte Wetter konnte man verspüren, dass den Teilnehmern der Nachmittag Spaß bereitete.

So endete das diesjährige Ferienprogramm nach einem gemeinsamen Gruppenbild bereits um 20 Uhr.




 

Woher kommt unser Trinkwasser?

Über das Funktionieren der örtlichen Wasserversorgung informierte sich eine Gruppe von Ferienkindern. Wassermeister Heinz Hacker und Bürgermeister Klaus Bender erläuterten zunächst in der Pumpstation „Burris“ und anschließend im Hochbehälter „Neubruch“, über welche Leitungswege das Wasser in die Wohngebäude kommt. Dabei erfuhren die Kinder auch, dass in Riederich Mischwasser (1/3 Grundwasser und 2/3 Bodenseewasser) ins Netz gespeist wird. Eindrucksvoll war für alle Teilnehmer auch der Aufenthalt  im kühlen Wasserreservoir und der Blick in die beiden über 1 Million Liter fassenden Behälterbecken, aus denen auch das köstliche Nass probiert werden konnte. 




 

Basteln

Aus vielen verschiedenen Naturmaterialien entstanden am Dienstag, 04. September 2007 beim Ferienprogramm im Kindergarten Weiherstraßetolle, kreative Kunstwerke.

Jedes Kind konnte sich einen Webrahmen aus Haselnusszweigen aussuchen und die vielen verschiedenen Materialien, z.B. bunter Märchenwolle, Bändern und Schnüren, Perlen, Blumen, Schneckenhäuschen und kleinen Holzstücken ein eigenes Bild weben.

Es entstanden phantasievolle Wandbilder, die die Kinder stolz nach Hause nehmen konnten. Zuvor gab`s zum Abschluss noch ein erfrischendes Eis.


 

Besichtigung des Tierheimes

Das Reutlinger Tierheim dient als gut ausgestattete Notunterkunft für ausgesetzte und schlecht behandelte Vierbeiner. Es ist aber auch Übergangsquartier für zahlreiche Tiere, wenn ihre Halter z.B. in Urlaub fahren.

Bei einer interessanten und informativen Führung durch das vom Reutlinger Tierschutzverein e.V. betriebene Heim hatten die Riedericher Ferienkinder die Gelegenheit, im Rahmen  eines fast 2-stündigen Rundgangs alle Räume und Stationen zu besichtigen. Von Tierärztin Katja Krummel erfuhr die Gruppe Vieles aus dem Alltag im Tierheim. Eindrucksvoll erzählte die Tiermedizinerin über ihre Arbeit mit Hunden, Katzen und Hamstern in der Pflegestation und am OP-Tisch.




 

Alles Wichtige über Kaninchen

Im Rahmen des Ferienprogramms lud der Kleintierzuchtverein Ferienkinder unter dem Thema „Alles Wichtige über Kaninchenhaltung „ ein. Bei bestem Wetter traf man sich im Hausgarten von Züchter Frieder Maier, der auch die Veranstaltung leitete.

Einleitend erfuhren die aufmerksamen Zuhörer alle wissenswerten  Informationen wie, artgerechte Stallanlage, richtiger Umgang, Fressgewohnheiten, Krankheitssymptome und anatomischer Aufbau von Kaninchen. Der anschließende Gang in die Stallanlage,  wo sich zirka 60 drollige und muntere Kaninchen aufhielten, ließ die Kinderherzen höher schlagen.

Um das entbrannte Kuschel- und Streichelfieber zu beruhigen erhielt jeder Tierfreund ein putziges Kaninchen in seine Obhut. Unterbrechungen fürs leibliche Wohl schoben alle nur kurz und widerwillig ein, so intensiv beschäftigten und genossen die Kinder den Umgang mit den Kaninchen.

Sehr erfreut nahm der Veranstalter zur Kenntnis, dass bei einer kleinen Fragerunde zum Thema Kaninchen fasst nur richtige Antworten kamen.

Um den Blick für weitere Haustiere zu öffnen, führte ein kleiner Rundgang zum nahegelegenen Hühnerstall. Kurze Ausführungen über Stalleinrichtung und Verhalten der Hühner sollte den Bezug zum Huhn erwärmen.

Abschließend erfreuten sich die Kinder über drei unerschrockene Jungziegen, die unter lautstarkem Schmatzen das gereichte Gras dankbar auffraßen.

Zusammenfassend ist festzuhalten: Kinder lieben Tiere und bekunden oft den Wunsch selber Tiere zu halten. Leider findet ihr Verlangen, aufgrund damit verbundener Aufwendungen, meist keine große Gegenliebe bei Erwachsenen.

Obwohl wissenschaftliche Studien einhellig zu dem Ergebnis gelangen, das Kleintierhaltung für junge und erwachsen Tierliebhaber in der von Hektik und Schulstress geprägten Zeit eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bietet und das Sozial- und Umweltverhalten nachhaltig positiv beeinflusst. 

Ärgernis: Gleich mehrere Eltern hielten es nicht einmal für notwendig, das Fernbleiben ihrer angemeldeten Kinder zu entschuldigen. Solch befremdende Manieren sind egoistisch, respektlos und äußerst unfair gegenüber den auf der Warteliste stehenden Kindern und gegenüber dem Veranstalter.  


 

Sommerolympiade

Bei strahlend schönem Olympiawetter konnten wir auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Kindergartenkinder zwischen 4 und 6 Jahren im Garten des Kiga Weiherstraße begrüßen.

In verschiedenen Gruppen hatten die kleinen Sportler Aufgaben wie Eierlaufen, Sackhüpfen, Traktor Parcours, Säckchen Weitwurf und andere Dinge zu bewältigen. Mit Feuereifer waren alle dabei, so dass es am Ende nur Sieger gab, die mit Medaillen geehrt werden konnten. Nach einer Stärkung, die alle nötig hatten, ging ein schöner, gelungener Nachmittag  zu Enden und erschöpfte, aber zufriedene „Athleten“ wurden nach Hause entlassen.


 

Wildbienenhaus 2007

Am 15.08.07 kamen 8 Kinder  pünktlich und  gespannt zur Fam. Ott um ein Wildbienenhaus zu basteln.

Nach kurzer Einleitung über Wildbienen:“ Wieso, weshalb, warum“, kam der praktische Teil.

Eine Hälfte der Gruppe baute aus Brettern ein Haus, die andere Gruppe beschäftigte sich mit dem Bohren der Holzklötze. Hier war Schwerstarbeit erforderlich.

Zwischendurch legten wir natürlich eine Pause bei Saft und frischem Gebäck ein.

Frisch gestärkt wurden die Gruppen getauscht, anschließend die Häuser mit Schilf bestückt und mit Dachpappe versehen.

Voller Stolz zeigten die Kinder ihre Häuschen den Müttern, die mittlerweile zahlreich erschienen waren. Zum Schluss bekam jedes Kind noch ein Infoblatt über das Leben der Wildbienen mit nach Hause.

Nun können wir gespannt sein, wie die Bienenhäuser im kommenden Frühjahr bewohnt werden. 

 


 

Naturtheater Reutlingen

Das Naturtheater Reutlingen war kürzlich das Ziel für rund 40 Kinder und Begleitpersonen im Rahmen des Riedericher Sommerferienprogramm. Organisiert wurde dieser Besuch vom CDU-Ortsverband. Mit dem Bus fuhr man nach Reutlingen. Das Dschungelbuch stand auf dem Programm.

Mogli, der Menschenjunge, gespielt von Samuel Schickler, wurde vom Panther Baghira gefunden und von Wölfen aufgezogen. Er hatte viele Freunde. Besonders den Bären Balu. Er berbringt eine unbeschwerte Zeit im Dschungel bis eines Tages der Tiger Shir Khan, der gefürchtete Herrscher des Dschungels auftaucht und es auf Mogli abgesehen hat.

Mogli muss lernen, dass die Gesetze der Natur hart sind. Trotz allem stellt er sich Shir Kahn um anschließend in die Menschenwelt zurückzukehren.

Ein großes Lob an alle 40 Darsteller, Regie, Kostüme sowie Bühnenbild.

Für alle Kinder gab es während der Pause eine Brezel sowie ein Getränk, außerdem durften alle Ihre Schildkappe mit nach Hause nehmen. Mit dem Bus ging es zurück nach Riederich mit dem Versprechen im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Schade ist nur, dass Kinder die angemeldet sind nicht erscheinen und somit das Nachrücken von der Warteliste verhindern. 


 

Maisfeldlabyrinth

Am Dienstag, 21. August fuhren 42 Kinder und 9 Betreuer mit dem Bus nach Wolfenhausen bei Rottenburg ins dortige Maisfeldlabyrinth. Das Labyrinth war dieses Jahr

mit Märchenfiguren gestaltet. In 8 Gruppen aufgeteilt, ging es an die gestellte Aufgabe, vier Stempelstellen im Maisfeld zu suchen. Dort mussten Rätselfragen gelöst werden und die Teilnahmekarten abgestempelt werden. Diese Aufgaben wurden mit Bravour und mit enormer Geschwindigkeit gelöst. Bereits nach einer Stunde war die erste Gruppe aus dem Labyrinth zurück. Die Teilnahmekarten wurden in ein Fass eingeworfen und nehmen nach Ende der Ferien an einer Verlosung mit attraktiven Preisen teil.

Bis alle Gruppen zurück waren, wurde die Zeit mit Gokartfahren und Klettern in der Strohburg verbracht. Am späten Nachmittag kehrten alle wohlbehalten nach Riederich zurück.




 

Kart und Fun

Anlässlich des Sommerferienprogramms veranstaltete die Kreissparkasse Riederich unter Leitung ihres Zweigstellenleiters Hans-Jürgen Zöllner das traditionelle Indoor-Kartrennen im Kart & Fun Maxodrom in Neckartenzlingen. Unter fachkundiger Anleitung lernten die 20 Kinder zuerst ein Kart kennen und wie man mit ihm umgeht. Nach eingehender Regelkunde und Bahnbegehung ging es zunächst noch recht vorsichtig auf die ersten Runden auf der Kartbahn.

Beim Qualifikationsrennen wurde die Poolposition für das Rennen mit der schnellsten Rundenzeit ermittelt. Mit Spannung fieberten die jungen Rennfahrer dem Rennen entgegen. Nach spannenden Runden, immer wieder wechselnder Führung und harten Positionskämpfen wurde schließlich Stefan Haußmann Sieger bei den Jungen. Das Rennen der Mädchen konnte Natalie Winter für sich entscheiden.

Nach einem erlebnisreichen Nachmittag kehrten alle Kinder mit ihren Preisen sowie ohne Blessuren nach Riederich zurück.

 

 




 

´Steineklopfen Holzmaden´

-Steinreiche Kinder-

 

Am 10.08.2007 trafen sich bei regelrechtem Sauwetter 26 Kinder, um an dem Ausflug des Fördervereins Gutenbergschule nach Holzmaden teilzunehmen.

Zusammen mit den Betreuerinnen Maria Rich, Sabine Büttel und Marion Matterne  ging es nach kurzer Busreise erst ins Urwelt- Museum Fischer nach Holzmaden. Neben einem Kurzfilm über die früheren Meeresbewohner und vieler Ausstellungsstücke lockte besonders der Museums- Steinbruch, der direkt neben dem Museumsgebäude liegt. Anschauen ist eine Sache – Selbersuchen ist besser !!

Jetzt gab es kein Halten mehr. Innerhalb von 1,5 Stunden wurden Berge bewegt und  versteinerte Schnecken ( Ammoniten), Muscheln und Katzengold ( Pyrit) gefunden!! Jeder konnte an Fundstücken mitnehmen, was immer in den Rucksack paßte und mit eigener Kraft zum Bus geschleppt werden konnte.

Gegen 17 Uhr kamen alle wieder wohlbehalten, aber etwas abgekämpft an der Gutenbergschule an.

Allen Kindern herzlichen Dank für die rege und lustige Teilnahme !

 


 

Holzmaden

Spaß mit Kultur in Tübingen

Gut gerüstet mit Regenjacke und Schirm sowie einer Portion Neugier traten am 7. August 13 Kinder und Jugendliche in Begleitung des K3 - Arbeitskreis Kommunikation und Kultur in Riederich mit Bus und Bahn die Fahrt nach Tübingen an. Obschon allen bekannt, zeigte sich die Universitätsstadt während unserer kurzweiligen Stadtführung von der einen oder anderen neuen Seite. Unterhaltsam wusste unser Cicerone so manche Anekdote in die Erläuterungen zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten einzuflechten; er beleuchtete nicht ohne Selbstironie das Verhältnis der Tübinger zu ihrem Kulturerbe, zu „Geist und Geld“ und zu ihren Nachbarstädten. So erfuhren wir u. a. die Entstehungsgeschichte der Platanenallee auf der Neckarinsel, die Bedeutung des „Seufzerwäldchens“ und des „Verlobungsmäuerles“ sowie Spekulationen um einen unvollendeten Bau der Stiftskirche. Wir lernten die Zweckmäßigkeit des Fahrradständers vor dem Frauenbuchladen (böse Zungen behaupten, er diene den Kundinnen zum Anbinden ihrer Männer), das perfide Regelwerk des alljährlich stattfindenden Stocherkahnrennens und die Vorzüge des Tübinger Weins kennen. Außerdem begaben wir uns auf eine Zeitreise an den Beginn der Universitätsära und hörten so manches über das Studentenleben früher wie heute.

Nach dieser für Kinder wie Erwachsene gleichermaßen unterhaltsamen Tour und einem anschließenden Stadtrundgang bildete unsere „Eisparty“ den krönenden Abschluss eines trotz unfreundlichen Wetters rundum gelungenen Ausflugs.


 

Ausflug in die orientalische Küche

Ein Hauch von Rosenwasser

In diesem Jahr „reiste“ das Ferienprogramm mit seinem „Ausflug“ in die orientalische Küche.

Mit Zutaten wie sie in der Küche des Orients verwendet werden, fabrizierten die Mädchen und Buben süße und salzige Gebäcke.

Viel Spaß bereitete natürlich das Schälen der Mandeln. Verschiedene Nüsse, Trockenfrüchte, Käse und andere Zutaten mussten fein geschnitten werden. Nachdem die „Reiseteilnehmer“ einen Teil der Lebensmittel mit der Hand bearbeitet  hatten, rückte Irmgard Schiffner die elektrischen “Helfer„ heraus. So war die mühsame Schneiderei rasch beendet und alle konnten sich der Bearbeitung der Teige widmen. Beim Abschmecken der Füllung für die süßen Teilchen mit Rosenwasser und Zimt wehte ein ganz leichter Hauch von Orient  durch die Schulküche von Riederich. Nach kurzem Genießen von Baklava und Börek musste noch rasch die Küche aufgeräumt werden. Das Versucherle wurde eingepackt und ein fröhlicher, manchmal  anstrengender Nachmittag war zu Ende.


 

Besichtigungstour am Flughafen Stuttgart

- Nur Fliegen ist schöner -

Am Mittwoch, den 08.08.07 starteten 27 Kinder, sowie Maria Rich, Sabine Diers und        Sabine Büttel als Betreuerinnen, mit dem Bus Richtung Flughafen Stuttgart.

Am Ziel angekommen  wurden wir von einem sehr netten Flughafenführer

begrüßt,  der uns zuerst einmal  einen Film über den Flughafenbetrieb zeigte, aufkommende Fragen beantwortete und uns dann durch das Flughafengebäude führte.

Wie andere Fluggäste mussten auch wir dann durch die Security und wurden

am Gate von unseren zwei, spontan ernannten, Stewardessen Anika Büttel und Sophie Diers kontrolliert.

Mit dem Bus ging es dann zur Flughafenfeuerwehr, die wir dann mit viel Neugier besichtigten konnten. Das Feuerwehrgebäude steht so nahe an der Startbahn, dass  wir den vorbei rollenden Flugzeugen winken konnten. Ein Pilot öffnete sogar das Fenster seines Fliegers, und winkte heraus.

Als wir wieder im Flughafengebäude ankamen, verabschiedeten wir uns von unserem Führer und traten die Heimreise an. Es war eine interessante und sehr lustige Besichtigungstour.

Wir danken allen Kindern für die Teilnahme und hoffen, dass ihr viele Eindrücke mit nach Hause nehmen konntet.


 

Waldbegehung mit den Riedericher Jägern"

- Wo sich Fuchs und Has´ gute Nacht sagen....-

Am 11.08.2007 trafen sich bei bestem Wanderwetter 30 Kinder, um an der Waldbegehung mit den Riedericher Jägern Siegfried Rich, Roland Krause, Ulrich Büttel und Gottfried Rich teilzunehmen.

Nach kurzer Begrüssung ging es sofort in den Wald, oder besser gesagt, ins Revier. Am Hasengarten, Trimmpfad und Spechtbaum vorbei erreichten wir den ersten Hochsitz, auf den alle Kinder hinaufklettern durften. Normalerweise dürfen diese jagdlichen Einrichtungen wegen der Absturzgefahr nicht betreten werden! Am Waldkindergarten vorbei besuchten wir eine Winterfütterung. Dabei fanden wir vielen Plätzstellen. Dies sind Stellen, auf denen Rehe das Laub freischarren, um dann bequemer über Nacht zu liegen. An einer anderen Stelle war der Waldboden durch Wildschweine bei der Futtersuche regelrecht umgegraben, selbst ganze Wurzeln werden durch diese borstigen Gesellen aus dem Boden gerissen.

Nach kurzer Wanderung zurück zum Schützenhaus Riederich gab es für jedes Kind eine ( wirklich verdiente ) gegrillte Rote mit Getränk. Einen besonderen Dank auch an unsere Verpflegungstruppe Maria Rich und Sabine Büttel.

Nach einer kurzen Verschnaufpause durften alle Kinder die zwischenzeitlich von den Jägern aufgestellten Präparate betrachten und ( wörtlich) begreifen. Welchem Tier gehört das weiche Fell?, welchem das borstige?- Geweihstangen wurden herumgereicht, Wildschweinwaffen (-zähne ) bestaunt und allerhand interessante Geschichten gehört.

Sicherlich werden alle Teilnehmer zukünftig den Wald  mit noch offeneren Augen und Ohren betreten – und dann auch mit vielen interessanten Eindrücken beschenkt!

Allen Kindern herzlichen Dank für die rege und lustige Teilnahme !

 


 

Backen im Museumsbackhäusle

Am Freitag, den 10. August 2007 bestiegen 24 Kinder und 4 Begleiterinnen an der Gutenbergschule den Bus und ließen sich von einem freundlichen Busfahrer nach Beuren ins Freilichtmuseum kutschieren. Dort erwartete sie bereits Frau Schäfer, um ihnen zu zeigen, wie man Brot und Brötchen buk, bevor es in jedem Haus einen Backofen gab.

Zuerst mal ging es ins Backhäusle, in dem es dann ein bisschen eng wurde, bis alle einen Platz gefunden hatten. Zuerst musste ein Feuer gemacht werden, auch das war früher wesentlich aufwendiger als heute. Die Kinder wissen nun z. B. was ein „Hudelwisch“ und eine „Kruk“ ist und wozu man sie benutzt und wie man ohne Temperaturanzeige die Backofentemperatur ermitteln kann (nämlich mit einem Stück Zeitungspapier).

Danach ging es mitten hinein ins Geschehen und die Kinder durften ihren eigenen Teig herstellen. Danach waren manche Hände sauberer als vorher, aber alle sehr stolz auf ihre Ergebnisse. Auf den Backblechen lagen wahre Kunstwerke: Brötchen mit verschiedenen Körnerverziehrungen, Brezeln, Zöpfe und vieles mehr. Nach ca. 20 Minuten Backzeit verbreitete sich ein einladender Duft aus dem Backhäuschen und zwar so sehr, dass die Backwaren gut bewacht werden mussten, weil auch andere Besucher ein feines Näschen hatten!

Aber nichts kam abhanden und so konnten die Kinder zufrieden ihre selbstgebackenen Köstlichkeiten im Ratsaal des alten Rathauses verzehren. Dazu gab es Würstchen und Käse.

Auf das eigentlich geplante Grillen mussten wir leider verzichten, da uns das Wetter und die Raupen des Eichenprozessionsspinners leider einen Strich durch die Rechnung gemacht hatten. Aber auch so hat es allen gut geschmeckt und hoffentlich Spaß gemacht


 





  Copyright © 2008. Letzte Aktualisierung am 06.02.2008  

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