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900 Jahre Riederich - Eine Chronik des Ortes |
Jungsteinzeit: Archäologische Funde in der Flur "Brotlosen" deuten auf eine Besiedlung in der Jungsteinzeit hin Römerzeit: Die "Heerstraße" zwischen Riederich und Bempflingen: möglicherweise römischen Ursprungs seit 500 n. Chr. Die frühere Schreibweise "Riederichingen" deutet daraufhin, daß der Ort während der alemannischen Landnahmezeit besiedelt worden ist 1097: Erste urkundliche Erwähnung Riederichs im Codex des Klosters Hirsau 1235: In der Auseinandersetzung zwischen Kaiser Friedrich II. und seinem Sohn Heinrich (VII.) wird das Ermstal zum Aufmarschgebiet für die Truppen der verfeindeten Lager 14. Jahrhundert: Wandmalereien in der Kapelle zum Heiligen Leonhard sind Zeugen für das hohe Alter der Riedericher Kirche 1435/37: Mühle Fronhof und Bauerngüter werden erstmals im Lagerbuch des Klosters Hirsau erwähnt 1514: Riedericher sind beteiligt am Aufstand des Armen Konrad 1534: Auch nach der Reformation bleibt Riederich weiterhin kirchliches Filial von Bempflingen 16. Jahrhundert: In Riederich wird auf mehreren Hektar Weinbau betrieben; es gab eine gemeindeeigene Kelter 1618 bis 1648: Im Laufe des Dreißigjährigen Krieges wird der Ort zu zwei Dritteln zerstört 1697: Ersterwähnung einer Winterschule am Ort 1708: Erstnennung eines Rathauses ( Entenbachstr. 19) 1841: Eröffnung einer sog. Industrieschule seit 1845: Massenhafte Auswanderungen nach Nord-Amerika 1860: Erhebung Riederichs zur selbständigen Pfarrei 1873: Gründung eines Krieger-und Militärvereins 1875: |
1877: Gründung des Sängerbundes Riederich 1879: Einweihung des neuen Schulgebäudes (heutiges Rathaus) 1880: Gründung der Feuerwehr 1897: 1997: 2000/01: 2001/02: |
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