Gemeinde Riederich, 06.02.2008
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Naturdenkmale


Naturdenkmale

Auf Riedericher Markung sind folgende Bäume als Naturdenkmale geschützt:

Linde bei der Ermsbrücke

Schutzzweck

Das Naturdenkmal befindet sich in einer kleiner kleinen Grünfläche mitten in Riederich und bildet zusammen mit der Ermsbrücke eine harmonische Einheit. Als frei stehender Einzelbaum mit einem schönen gleichmäßigen Erscheinungsbild prägt die 1933 gepflanzte Sommerlinde maßgeblich den dortigen Kreuzungsbereich der Stuttgarter Straße und der Mühlstraße. Sie ist nicht nur landeskundlich von Bedeutung, sondern auch ein ökologisch wichtiges Element im Biotopverbund mit dem Ufergehölz der Erms.

 

Linde bei der Kirche

Schutzzweck

Die Linde hat einen schönen Habitus und eine weit ausladende Baumkrone. Sie ist schutzwürdig, da sie nicht nur den Vorplatz vor der Auferstehungskirche entscheidend prägt, sondern auch das angrenzende Wohngebiet auflockert. Der Baum bildet zusammen mit der Kirche ein stilvolles Ensemble, das es auch aus kulturellen Gründen zu schützen gilt.

 

Linde beim Sportheim

Schutzzweck

Die Linde am Sportheim prägt durch ihre typische Wuchsform den Eingangsbereich des Riedericher Sportplatzes. Der Baum konnte beim Neubau des Sportplatzes erhalten bleiben, so dass er heute durch seine solitäre Stellung auf einer leichten Anhöhe eine landschaftstypische Kennzeichnung darstellt.


 


Linde bei der Ermsbrücke

Linde bei der Kirche

Linde beim Sportheim

3 Linden

3 Linden

Schutzzweck

Mit einem Alter von über 300 Jahren gelten die 3 Linden als Eigenart und Seltenheit auf der Gemarkung Riederich. Sie stehen als Traufbäume am Waldrand in der Nähe des Sportgeländes. Durch ihr stattliches Erscheinungsbild mit einer Höhe von bis zu 21 m und einem Stammumfang von 3,10 m bis 3,95 m prägen diese Linden das Erholungsgebiet „Riedericher Heide“ maßgeblich. Ferner stellen sie ein ökologisch wertvolles Biotop im Verbund mit der Umgebung dar, denn die mächtigen Baumkronen bieten einen idealen Lebensraum für Insekten und Vögel


 

Eiche im Gewann "Markwald"

Schutzzweck

Die Eiche mit einem Stammumfang von 290 cm und einem Kronendurchmesser von 15 m steht als Solitärbaum inmitten einer Wiesenlandschaft, die überwiegend von Schafen beweidet wird. Es handelt sich hierbei um einen von ursprünglich zwei wild aufgekommenen Keimlingen, von denen Mitte der 60er Jahre einer entfernt wurde, um dem anderen bessere Entwicklungsmöglichkeiten einzuräumen. Dieser Keimling hat sich mittlerweile aufgrund der guten Bodenverhältnisse und Standortbedingungen zu einem stattlichen Baum entwickelt, der gute Aussichten hat, sehr alt zu werden. Die Eiche ist nicht nur landschaftsprägend, sondern im Biotopverbund mit dem Ettwiesenbach und dessen Ufergehölz auch ökologisch wertvoll. Im Sommer ist sie ein idealer Schattenspender für die dort weidenden Schafe und Lämmer.


 

Verordnung des Landratsamts Reutlingen zum Schutz von Einzelbildungen der Natur (Naturgebilden) im Bereich der Gemeinde Riederich, Landkreis Reutlingen

zum Text der Verordnung hier klicken


 


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